Infothek: PV-Komponenten für Ihre Solaranlage

Bereits 1839 entdeckt Alexandre Becquerel (1820-1891) den Photoeffekt im Experiment. Mit der gezeigten Umwandlung von Licht in elektrische Energie beginnt die Geschichte der Photovoltaik. Den Effekt selbst kann jedoch erst 1905 ein unscheinbarer Angestellter im Berner Patentamt klären: 1921 erhält Albert Einstein (1879-1955) für seine «Lichtquantenhypothese» den Nobelpreis für Physik. In der Praxis ist es einfach: Trifft Lichtenergie auf eine Solarzelle, erzeugt dies zwischen der dem Licht zugewandten einerseits und der dem Licht abgewandten Seite andererseits eine technisch verwertbare elektrische Spannung: Wird der Stromkreis geschlossen, steht für Anwender dezentraler und umweltfreundlicher Solarstrom kostenfrei zur Verfügung. Insofern bildet das PV-Modulfeld das Herzstück jeder Anlage.

Der Verzicht auf stoffgebundene Energieträger sowie die Vermeidung von schädlichen Emissionen oder Abfallstoffen machen die Photovoltaik zu einer Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Der technische Aufwand für die Solarstromproduktion ist in Relation zum konventionellen Kraftwerk denkbar gering. Neben Montagesystem, Kabeln und Schutzeinrichtungen bestehen PV-Anlagen im Prinzip nur aus wenigen Komponenten: den Solarmodulen, einem Wechselrichter, der den solaren Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, sowie den Zählern fürs Netz und zur Messung des Selbstverbrauchs. Ein durchdachtes Lastmanagement erlaubt es, den Ertrag optimal ins eigene Energiesystem einzuspeisen. Der Einbau eines Batteriespeichers erhöht den Eigenverbrauchsanteil zusätzlich. Dies ist für Private und für Mittelständler gleichermaßen interessant, um einen möglichst großen Anteil der teuren Strombezugskosten einzusparen.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Wesentlich für Ihre Zufriedenheit und unser Renommee ist nicht zuletzt auch die fachgerechte Auswahl sämtlicher Komponenten. Schließlich sollte sich eine Solarstromanlage rasch amortisieren und zuverlässig jahrzehntelang Strom produzieren. Alle von ÖkoTronik beim Anlagenaufbau verwendeten Module, Kabel, Wechselrichter, Schutzeinrichtungen oder Montagesysteme verfügen über die nötigen Leistungsgarantien, Zulassungen und Zertifikate. Unsere zu Ihrem Nutzen anbieterunabhängig abgestimmten Komponenten wählen wir anhand unserer 25-jährigen Erfahrung unter qualitativen-ökonomischen Aspekten für Sie aus. Ebenso sorgen wir für eine harmonische Abstimmung mit Ihrem Lastprofil, um den Eigenverbrauch des Solarstroms zu maximieren.

Bei der Installation eines Modulfeldes auf einem Schrägdach lässt sich, eine günstige Orientierung zur Sonne vorausgesetzt, durch die Dachneigung ein hoher Stromertrag erzielen. Möglich ist entweder eine Aufdachmontage oder eine integrierte Installation anstelle einer Eindeckung. Die Aufdachmontage erfordert deutlich weniger Aufwand und empfiehlt sich, wenn die PV-Anlage nachgerüstet wird und längerfristig keine Dachsanierung notwendig ist. Eine Indachmontage kann sich aber aus ästhetischen Gründen durchaus lohnen. Zudem lassen sich Kosten bei der Eindeckung sparen, wenn das Modulfeld bereits beim Hausbau integriert oder Ihr Dach ohnehin erneuert wird.

Überzeugende PV-Lösungen für Ihre Zufriedenheit

Bei der Flachdachmontage gewährleistet die Aufständerung einen optimalen Neigungswinkel. Unabhängig von der Montageart sollte die Tragkonstruktion der Baunorm 1055 zum Unwetterschutz genügen und die PV-Anlage in das Blitzschutzkonzept des Gebäudes einbezogen sein. Eine Solaranlage ist eine Investition in und für die Zukunft. Ihr wirtschaftlicher Erfolg basiert auf einem auch langfristig störungsfreien Betrieb. Um sämtliche Unsicherheitsfaktoren systematisch auszuschalten, sind ganzheitliche PV-Lösungen gefragt. Wir beraten Sie nachhaltig und sorgen für eine ebenso anforderungsgerechte wie einwandfreie Umsetzung Ihres Umwelt- und Energieprojekts.

Unwetterschutz zahlt sich aus

Durch Umwelteinflüsse werden Module und Montagesystem thermisch und mechanisch beansprucht. Wir planen und installieren die Unterkonstruktion daher nach DIN 1055.

Kühler Aufstellungsort bevorzugt

Der Wechselrichterverlust beim Umformen des solaren Gleichstroms erwärmt die Luft. Je kühler die Umgebungstemperatur, desto besser ist der Wechselrichterwirkungsgrad.